top of page

Privater Immobilienverkauf - Teil 1


Sind wir mal ehrlich: Der Verkauf der eigenen Immobilie ist ein seltener, wenn nicht sogar einmaliger Vorgang.


Mögliche Hürden rechtzeitig erkennen und umschiffen ist nicht einfach. Eine solide Planung ist gefragt!


Unser Expertenwissen soll helfen, damit die Immobilie nicht zum Ladenhüter wird.


Teil 1 Der ZEITFAKTOR


Bereits bei der Einschätzung des Zeitraums, mit dem für den Verkauf der Immobilie gerechnet werden sollte, ergeben sich die ersten Fehler.


Immobilienverkäufe laufen in der Regel nicht von jetzt auf gleich über die Bühne. Durchschnittlich sollte man mit zehn Monaten rechnen, bis der Eigentümerwechsel vollständig vollzogen wurde.


Zu glauben, man könne das Haus innerhalb eines Monats verkaufen, setzt jeden schnell unter Druck. Umzüge bringen ohnehin schon jede Menge Stress mit sich, wenn dann der eigene Termin immer näher rückt, wächst der Druck und die Verhandlungsposition, in der man sich als Verkäufer befindet, wird durch den nahenden Termin als zunehmend schlechter eingeschätzt.



Stattdessen sollte man Ruhe bewahren, sich die notwendige Zeit für den Markt nehmen und nicht aus vermeintlichem Zugzwang heraus kostenintensive Fehler begehen.


Sollte man also stattdessen mit einem längeren Zeitraum für den Verkauf planen? Auch das sollte vermieden werden, denn dieser Ansatz kann finanziell negative Folgen haben. Wenn ein Haus ein halbes Jahr oder gar länger zum Verkauf steht, drängt sich schnell der Eindruck auf, dass mit der Immobilie etwas nicht stimmen könnte.


„Wenn alles in Ordnung ist, wäre es doch längst verkauft“, mag sich so manch ein Interessent denken und schon wird die Immobilie zum Ladenhüter.


Ein vermeidbares Risiko.


Mit angezogener Handbremse über den Immobilienmarkt zu fahren, wird dieser nicht verzeihen. Ganz oder gar nicht, ist hier das Motto.

コメント


bottom of page